04
Au
"Bremen bellt" an neuem Standort
04.08.2019 09:51

 

(M)ein kleines Resümee
-natürlich rein subjektiv und nur eine persönliche Meinungsäußerung-

 

Nach zehn Rassehundeausstellungen in den Bremer Messerhallen wird aus "Bremen bellt" in diesem Jahr zum ersten Mal "Weser Ems bellt" in Hude-Wüsting auf dem Gelände der LandTageNord.

Man muss ehrlicher Weise sagen, dass man der Veranstaltung anmerkte, dass sie kurzfristig organisiert worden ist.

Ich kann verstehen, dass sich viele Aussteller, insbesondere über die "Parkplatz-Stau-Situation" geärgert haben. Ich kann natürlich nur für den Samstag sprechen, da ich nur am Samstag dort war. Es war aber so, dass die Einweiser zunächst die am weitesten vom Ausstellungsgelände entfernten Parkplätze befüllt und erst dann jeweils einen Parkplatz weiter freigegeben haben. Das hat zu extremem Stau und zu Verzögerungen geführt, die sich natürlich durch den Tag gezogen haben. Mal ganz davon abgesehen, dass, wenn man kilometerweit (gefühlt) an leeren Parkplätzen vorbei zu den Ringen hetzen muss, das nicht unbedingt stimmungsförderlich ist. Zumal an sich ausreichend Parkplätze vorhanden waren und mir diese auch gut gefielen!

Auch einige andere Dinge sind leider nicht ganz ideal gelaufen. Viele Getränke gab es nur in Gläsern, die man zu den Ringen mitnehmen konnte. Die Gefahr von Glasbruch ist einfach zu groß. Hundepfoten und Scherben verstehen sich nun mal nicht so gut!
Die Ringe waren nur schwer als solche zu erkennen und zu finden, weil man die Ringnummern vom Weg aus nicht sehen konnte.
Ich habe mich mit einigen Industrieaufstellern unterhalten, die mit ihren Kartenlesegeräten keine Verbindung zustande bringen und deshalb nur Barzahlungen entgegennehmen konnten. Ich hoffe, die dadurch verursachten Verluste haben sich noch in Grenzen gehalten!

UND DENNOCH:
Ich möchte durchaus eine Lanze für den neuen Standort brechen! Das Gelände finde ich superschön! Es ist weitläufig, man hat Platz, so dass Aussteller wie Hunde entspannter wirkten - jedenfalls auf mich. Ringe und Industrie voneinander zu trennen und die Industrie auch nach drinnen zu verlagern, halte ich für eine sehr gute Idee. An den Wegen waren die üblichen Kotbeutelspender und Mülleimer aufgestellt. ABER es gab auch alle paar hundert Meter Wasseranschlüsse, was ich ziemlich großartig fand. Ringhelfer - auf jeden Fall, die unserem Ring - waren sehr nett und hilfsbereit und hatten Freude an ihrer Arbeit. Ich habe mich wohl gefühlt.

Unterm Strich solte man dankbar sein, dass trotz der Kürze der Zeit für die Organisation am neuen Ort, die Ausstellung überhaupt stattfinden konnte. Mir hat es trotz der Kritikpunkte wirklich gut gefallen und ich hoffe, dass der Standort beibehalten werden kann und dass die Organisatoren mit etwas mehr Vorlaufzeit im nächsten Jahr einen noch reibungsloseren Ablauf gewährleisten können.

Ich jedenfalls komme gerne wieder.

 

Richter mit Humor
Das Leberwurstexperiment

Kommentare


Datenschutzerklärung
powered by Beepworld